History of Ori Tahiti

History of Ori Tahiti

„The tahitian dances are deeply anchor into the polynesian culture“

 

Der Ori Tahiti ist der Tanz Tahitis, wobei Ori auf tahitianisch Tanz heißt. Die bekanntesten Tänze Tahitis sind der Otea und der Aparima. Weitere Tänze Tahitis sind der Pa`o`a und der Hivinau.

Die UNESCO erklärte den Ori Tahiti zum Weltkulturerbe. Tanzen war ein wichtiger Bestandteil in der Geschichte Tahitis er wurde in allen Lebensbereichen eingesetzt.
Weil das Tanzen für die Menschen so wichtig war, war das Lernen und Trainieren in der Bewegungen ein Bestandteil des Lebens. Kinder lernten bereits im Kleinkindalter tanzen und wuchsen damit auf, dass dies ein Teil ihrer täglichen Routine war.. Im Zuge der Kolonialisierung wurde der Ori Tahiti von 1820 bis 1950 verboten und vollständig aus tahiti enfernt. Nach 1950 wurde der Tanz wieder belebt und rekonstruiert und inspirierte eine neue Generation sich dieser Kunstform zu widmen. Heute ist der Ori Tahiti in der ganzen Welt bekannt und wird weltweit unterrichtet und trainiert.

Otea

Der Otea ist weltweit bekannt für seine schnellen routierenden Hüftbewegungen zu Trommelmusik, womit er an eine polynesische Variante des Trommelsolos des Orientalischen Tanzes erinnert. Die Tänzerin gibt die Trommelschläge, Rhythmen und Akzente mit ihrem Körper wieder, wobei die schnellen Hüftkreise Fa`arapu besonders häufig zum Einsatz kommen. Der Schlag der Trommeln und der Tanz rufen im Tanz einen kulturellen Stolz der Tänzerin hervor. Die Bewegungen der Hüfte spiegeln die Wellen des Pazifik wieder.

Der Otea kann als Solo, Gruppen oder auch als Duo Mann und Frau getanzt werden. An Stelle der Fa`arapu tanzen die Männer einen Schritt, bei dem sie die Knie nach innen und außen bewegen. Weitere Grundschritte und Bewegungen des Otea sind Ta`iri Tamau (eine Art Hüftwippe), Ami (große Hüftkreise), Varu (eine Hüftacht), Ruru (eine Art Shimmy) und Afata (die Box). Auch wenn die Grundbewegungen an den Orientalischen Tanz erinnern, unterliegen sie großen Technikunterschieden in der Ausführung. Selbst der für Laien kaum zu unterscheidende Ura Cook Islands Drumdance unterliegt einer anderen Hüfttechnik als der Otea.

Getanzt wird der Otea in einem kurzen Pareo (Hüfttuch) oder Baströcken häufig mit einer Art Gürtel, der die Bewegungen der Hüfte verstärkt.

Aparima

Der Aparima ist ähnlich dem Hawaiian Hula Auana ein weicher fließender Erzähltanz. Während die Beine und Hüfte einem Grundbewegungs/Schrittmuster, fliesend wie die Brandung des Ozeans folgen, erzählen die Hände den Text des Liedes. Der Aparima dreht sich um Emotionen, die Tänzerin fesselt das Publikum mit dem Fluss ihrer Bewegungen. Der Aparima ist graziös, weich und elegant. Getanzt wird in langen Kleidern oder Zweiteiler aus Top und langem engem Rock. Der Aparima besticht in weiblicher Eleganz und Anmut aber auch Weichheit.

 

Heiva i Tahiti

Heiva ist der Wettbewerb für tahitianischen Tanz lokalisiert auf Tahiti. Was Merry Monarch für den Hawaiian Hula Tanz ist, ist Heiva i Tahiti für den Ori Tahiti. Hier treten die weltweit besten Tänzer in verschiedenen Kategorien wie Solo, Gruppe, Aparima, Otea gegeneinander an.

 

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